Salopp gesagt sind Mitfahrbänke so etwas wie die „Variante des alten Trampens“. Statt mit erhobenem Daumen am Straßenrand zu stehen, können dort vor allem aber nicht nur ältere
Menschen auf eine Mitfahrgelegenheit warten.

Das Ganze nennt sich Mitfahrbank. Die Idee ist recht simpel. Man nehme eine Bank, stelle ein Schild dazu auf und fertig ist die moderne Tramper-Station. Bundesweit greift der Trend der speziell gekennzeichneten Sitzbänke da um sich, wo der Bus nur noch selten fährt – oder gar nicht mehr. Deutschlandweit gibt es schon einige davon. Jetzt auch in Marialinden.
Eine Buslinie zwischen Marialinden und Federath gibt es nicht und so lag es nahe diese Strecke als Pilotprojekt für Marialinden in Angriff zu nehmen.

Das Bürgerkomitee Marialinden hat vergangenes Wochenende die ersten beiden Mitfahrbänke für die Strecke Marialinden-Federath aufgestellt. (Standorte Marialinden Schule und Federath
Ortsausgang)
Robert Pütz: „Die Bänke sind aufgestellt und jetzt wünschen wir uns, dass sie auch rege genutzt werden.“