Geplante Projekte für 2018 Rund um den Dom

Das Bürgerkomitee Marialinden plant für 2018 eine Reihe von Projekten, die den Ortskern Rund um den Dom ökologisch, kulturell und verkehrstechnisch noch attraktiver machen sollen. In der Tradition Eigeninitiative anzustoßen und zu leben, hat der Verein sich wieder einige sehr konkrete Projekte vorgenommen.

Mit diesen Aktivitäten und Projekten haben wir uns ja bereits erfolgreich für den Landeswettbewerb (auf NRW-Ebene) „Unser Dorf hat Zukunft“ qualifiziert. Darüber hinaus nehmen wir nun auch an dem Wettbewerb der Kreissparkasse Köln „Wir für die Region“ teil.
Und bei diesem Wettbewerb entscheidet ihr, als unsere größten Unterstützer, darüber wer gewinnt. Also stimmt bitte ab dem 16.4. für uns ab.
Um Ihre/Eure Stimme abzugeben, müssen müsst Ihr bitte die Seite http://www.wir-fuer-oberberg.de besuchen, dort werdet ihr dann weiter geführt. Jeder hat 1 Stimme. Wenn wir hier die meisten Stimmen bekommen, erhalten wir eine Spende von bis zu 3.000,00 Euro welche natürlich für die Projekte eingesetzt werden.
Das ist alles! Zu beachten ist, dass die Stimmabgabe nur bis zum 28.05.2018 um 12:00 Uhr möglich ist.
Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns auch hier tatkräftig unterstützt und unser Dorf noch toller macht!

Also bitte fleißig abstimmen und TEILEN!!!

Lieben Dank
Euer Bürgerkomitee

Hier ein Auszug der geplanten Projekte:

### Obstbaumallee ###
(bereits in den letzten Woche realisiert!)
Im Frühjahr soll Rechts und Links der Straße zum Ortsteil Höhe eine Obstbaum-Allee mit 10 bergischen Obstbäumen angepflanzt werden und jeweils ein 100m langer und 5m breiter Wildblumenwiesenstreifen angelegt werden. Die Eigentümer der Wiesen konnten für dieses Projekt begeistert werden und stellen die Flächen zur Verfügung. Die Bäume werden beim Bergischen Streu-Obstwiesen Verein eingekauft und die Saatgut für die Blumenwiese über ein Projekt des Landschaftsverband Rheinland bezogen. Diese „Öko-
Allee“ soll nicht zur „Rettung“ der Artenvielfalt beitragen, sondern auch ein „Lehrpfad“ für die Grundschule und die Kindergärten sein und wird mit einer entsprechenden Beschilderung versehen werden.

### Boule-Platz ###
Im Sommer ist geplant auf dem Kirchplatz unter den Linden ein Boule-Platz anzulegen. Dabei geht es vor allem darum eine entsprechend geeignete Oberfläche anzulegen und ein die Spielfläche mit Pflastersteinen einzufassen, die dem Erscheinungsbild der Umgebung angepasst sind. Auch hier greift das Bürgerkomitee und Freund selbst zur Schüppe.

### Internationales Boule-Tournier ###
Auf dem „Domfest“ (Historische Kirmes, Live-Musik, Kinderflohmarkt …), dass wie jedes Jahr wieder am Wochenende vor dem Sommerferienbeginn stattfinden wird, wird es dann auf dem neuen Boule-Platz ein Boule-Tournier geben. Dazu wird ein Boule-Team aus der französischen Partnerstadt von Overath (Marialinden) eingeladen.

### Mitfahrbänke ###
Ebenfalls für den Sommer ist die Aufstellung von zwei Mitfahrbänken vor der Grundschule in Marialinden geplant. Die Mitfahrbänke sollen den Bewohnern vom fast 10 Kilometer entfernt Ortsteil Federath zu Gute kommen, denn Federath ist nicht direkt an den Busverkehr angeschlossen – dort wird dann die zweite Bank stehen. Ein Schild neben den Bänken wird anzeigen, dass jemand der dort sitzt, mitgenommen werden will ins „Zentrum“ nach Marialinden oder eben nach Federath. Dies ist ein Versuch, die öffentliche Mobilität im Ort zu verbessern, möglicherweise werden dann später auch andere Ortsteile mit einer Bank bestückt.

### Bücherschrank ###
Neben der Mitfahrbank vor der Schule wird außerdem ein Bücherschrank aufgestellt. An der Stelle, wo früher die einzige Telefonzelle Marialindens gestanden hat. Diese Stelle wurde deshalb ausgewählt, weil als Bücherschrank eine alte englische Telefonzelle ist, die die Stadt Overath vor vielen Jahren von der englischen Partnerstadt Colne Valley geschenkt bekommen hat und die wegen Bauarbeiten in Overath auf ihrem ursprünglichen Platz nicht mehr stehen bleiben konnte. Das Bürgerkomitee hat sich diese alte Relikt vergangener Tage gesichert und wird es für seinen neuen Zweck von einem Metallbauer restaurieren lassen und dann neu lackieren.